Exotisch-frisches thailändisches Curry - glutenfrei & vegan




Hallo wunderbare Menschen,
ich begrüße euch auf meinem Foodblog und zeige heute ein vollmundiges, exotisches Curry, wie ich es des Öfteren in Thailand und Indonesien gegessen habe. Habt viel Spaß beim Nachkochen und inspirieren lassen. :)

Aufgrund der vielen frischen Zutaten versorgt dich das Curry mit den verschiedensten Vitaminen und Mineralstoffen. Vor allem Brokkoli, Kohlsorten (Kreuzblütler), Kürbis und Karotten zählen zum heimischen Superfood. Kreuzblütler werden besonders häufig gelobt. Dazu zählen unter anderem Kohlrabi, Brokkoli, Grünkohl, Rucola, Weiß- und Rotkohl. Kohlsorten enthalten zum Teil hohe Mengen an Vitamin A und C, Calcium und reichlich Ballaststoffen. Drei bis fünf Portionen Kohlgemüse pro Woche sollen das Risiko für verschiedene Krebsarten senken. Die krebspräventive Wirkung geht dabei auf bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe zurück. Sulforaphan beispielsweise aus Brokkoli wird inzwischen versuchsweise zur Behandlung bestimmter Krebserkrankungen eingesetzt.

Zutaten für die Currysoße:
2 EL Currypaste (nicht gehäuft), wer es scharf mag, kann auch mehr nehmen
2 Zehen Knobi
1 Zwiebel
2 Stangen Zitronengras
4 Blätter Kaffirlimettenblätter
2 Dosen oder 800 ml Kokosmilch
2 x 2 cm Ingwer
Salz & Pfeffer nach Belieben

Zubereitung Currysoße:
1. Die kleingeschnittene Zwiebel mit der Currypaste in einer großen Pfanne anbraten.
2. Das Zitronengras und die Kaffirblätter kaufe ich im Asiasupermarkt und bewahre sie anschließend im Tiefkühlfach auf. Beides hält sich dort super lange. Die Zitronengrasstangen 1 bis 2 Mal durchschneiden.
2. Alle weiteren Zutaten in die Pfanne geben und köcheln lassen. Je länger es köchelt, desto intensiver wird der Geschmack. Ich koche mir meistens mehr Soße und frier die Hälfte fürs nächste Mal ein.
Tipp: Ich lasse die Soße circa 1/2 bis 1 Stunde köcheln.




weitere Zutaten:
Gemüse nach Lust und Laune
Knoblauch
Tofu/Tempeh/Kichererbsen oder andere Bohnen/Erbsen als Eiweißkomponente
Cashewkerne als Topping 
Naturreis
Koriander frisch

Naturreis ist der Vollkornreis unter den Reissorten. Bei ihm wird das gesamte Korn inklusive den wertvollen Schalen verwendet, in denen eine ganze Menge Vitalstoffe stecken. Ein echter Superheld unter den Reissorten. Außerdem ist Reis glutenfrei ;)

Zubereitung:

Als erstes solltet ihr auf die Verpackung von eurem Reis schauen, wie lange er braucht und diesen zubereiten. Dann geht es weiter mit der Gemüsepfanne:

1. Das beliebige Gemüse, Tofu und Knoblauch schnippeln sowie in einer großen Pfanne oder Topf mit etwas Öl anbraten.
2. Parralel die Cashewkerne ohne Öl in einer kleinen Pfanne anrösten.
3. Fall du Erbsen/Bohnen etc. verwenden möchtest, gib sie direkt mit zum Gemüse.
4. Nun die Gemüse-Tofu-Erbsen-Mischung mit der selbstgemachten Currysoße ablöschen und ganz kurz aufkochen lassen. Ich mag mein Gemüse am liebsten knackig. Dann hat es auch noch am meisten Nährstoffe. Wenn ihr es weicher mögt, lasst es 3-4 Minütchen köcheln.
5. Den Koriander hacken.
Nun alles gemeinsam servieren. Den Reis mit der Gemüsepfanne. Die Cashewkerne und den Koriander obendrüber und fertig ist dein Curry :)

Lass es dir schmecken und berichte mir gern von deinen Erfahrungen. Ich würde mich riesig freuen :)

Wenn dir der Beitrag gefällt, erzähl gern deinen Freunden davon und inspiriere auch sie von einer gesunden, pflanzlichen Ernährung. 

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Fühlt euch wie immer herzlich gegrüßt und bis bald :)
Eure Marie




















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